Wir starten mit etwas Verspätung – sozusagen "pünktlich unpünktlich". Aber hey, Hauptsache, wir kommen gut und sicher in Saigon an. Mit dem Taxi geht es ins Hotel, leider sind wir trotz Verspätung zu früh und unser Zimmer ist noch nicht fertig. Also machen wir das Beste daraus und schlendern erst mal durch die Straßen.
Ein Kaffee später – ein echter Lebensretter – dürfen wir dann doch noch ins Zimmer. Endlich! Ich schnappe mir meine Badesachen und hüpfe in den Pool, wie ein glücklicher Goldfisch, der gerade seinen Teich gefunden hat. Erfrischt und voller Tatendrang stürzen wir uns wieder ins Getümmel der Stadt.
Mitten in Saigon ist gerade eine große Veranstaltung im Gange: überall Zelte, Stände und Menschen, die fröhlich probieren, kaufen und wahrscheinlich mehr Geld ausgeben, als sie geplant hatten. Wir lassen uns davon nicht verführen – okay, fast nicht. Zwei Fläschchen Nep Moi für zu Hause wandern dann doch in unsere Tasche. Schließlich darf ein Souvenir für die Daheimgebliebenen nicht fehlen, oder?
Zum Abendessen gönnen wir uns ein Grillrestaurant, wo der Duft von Gewürzen und frisch Gegrilltem einem schon beim Reingehen das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Mit vollen Bäuchen und zufriedenen Gesichtern geht es zurück ins Hotel. Vorher lauschen wir noch etwas bei den Bands auf dem Festival. Nun aber, ab in die Falle, denn morgen geht's weiter nach Bangkok.