Um auch hundertprozentig sicherzustellen, dass wir die neue Straße nach Vang Vieng nehmen, haben wir uns einen privaten Transfer gegönnt. Der Fahrer ist überpünktlich um kurz vor 10 am Hotel. Im bequemen Van geht es also auf die 4 stündige Fahrt, statt 7 oder 8 Stunden die man auf der alten Straße braucht. Unterwegs erzählt uns der Fahrer, dass die neue Straße zwar schneller aber auch viel gefährlicher ist - na das hätte ich jetzt nicht unbedingt vorher wissen brauchen. Unterwegs machen wir ein zweimal einen Stopp Puller- und Raucherpause ;-) Am höchsten Punkt ist ein ViewPoint aber der liegt heute so in den Wolken, dass wir nicht aussteigen. Danach kommen neun Kilometer gefährliche Straße wie ein Hinweisschild mitteilt. Der Asphalt ist weg, nur noch Sand, mit einigen Rissen. Wir müssen auf der Abgrundseite fahren. Der geht teilweise bis zu 800 Meter runter. Natürlich kommt nun auch noch ein LKW von vorne und wir müssen ganz an den Rand. Ich traue mich ganz kurz ein Foto zu machen und rutsche dann auf Jans Seite, obwohl der meint, dass würde auch nichts nützen. Zum Glück war dieser Abschnitt nur 100 Meter und nun fahren wir wieder auf Asphalt. Puhh. Gegen 14 Uhr erreichen wir Vang Vieng und begeben uns auf Zimmersuche. Nach einigem hin- und her ziehen wir in ein Zimmer mit grossartigem Bergblick und danach noch mal los an den Fluss. Abendessen gibt es auch heute wieder in einem Hotpotrestaurant, nur dass man hier aus der Karte wählt. OK. Wir nehmen einmal Schweinencken und einmal Beefbrisket, also Rinderbrust, dazu gibt es immer einen großen Korb mit Grünem und Pilzen und so. Die Rinderbrust sieht verdächtig hell aus und ist sehr knurpselig, aber durchaus essbar. Ich starte mal die Googlebildersuche - scheinbar übersetzt der Laote hier anders - wir haben keine Rinderbrust sondern Rindereuter gegessen 😳 😳 😳. Darauf noch schnell einen Laolao Reisschnaps. Gute Nacht.