Gegenüber von unserem Hotel gibt es mehrere Baguettestände an denen wir uns super zum Frühstück verpflegen können. Instantkaffee gibt’s bei uns auf der
Hotelterrasse.
Pünktlich starten wir zum Tagesausflug. Mit an Bord (Auto) eine Gruppe von 5 asiatischen Mädels. Zuerst geht es zur Wasserhöhle. Die Entwicklung ist hier ganz gut vorangeschritten. Die Kopflampen
für die Höhle sind mittlerweile LED und es werden einem keine Mopedbatterien mehr umgehängt. Bevor es in die Höhle geht müssen Sanni und ich noch mal
zum Klo. Direkt vor der Toilettenhütte stehen 2 Kühe und in Erinnerung an die AngreiferKuh in Kambodscha trauen wir uns nicht an denen vorbei. Wir
suchen uns einen „Cowboy“ – Ralle und Jan kneifen, aber unser Guide bringt uns hin und sagt das laotische Kühe sehr friedlich sind. OK.
In der Höhle ist ganz schön was los. Und immer wenn eine andere Gruppe vorbeikommt, muss man kurz das Seil loslassen. Aber den Gang in dem wir auf unseren Reifen langschwimmen ist auch nur ca. 4
Meter breit, also keine große Gefahr abhanden zu kommen. Zurück am Tageslicht gibt es Mittag: Hühnchenspieße, Baguette und Reis.
Danach schauen wir einmal kurz an der Elefantenhöhle vorbei. Wobei der Stalagmitenelefant bestimmt zum großen Teil ein Betonstalagmitenelefant ist.
Nun fahren wir runter zum Fluss und starten unsere Kayaktour. Wer behauptet schwimmen zu können, bekommt keine Schwimmweste und wir dürfen auch immer pärchenweise in ein Kayak. Unserer
asiatischen Mädels werden mit Westen ausgestattet und bekommen auch immer einen Guide mit ins Boot. Die Landschaft ist traumhaft. Fluss, die riesigen Karstberge –alles in den verschiedensten
Grüntönen. Die Bars, Rutschen und Ziplines am Fluss sind aber größtenteils nicht mehr da. Es gab 2012 mindestens 25 Tote und so hat die Regierung fast alles geschlossen. Ein paar Bars gibt es
aber noch und an einer macht auch unsere Kayaktruppe halt. Aber auch hier nur laute Musik. Keine Rutschen, kein Matschvolleyball, keine Sprungtürme mehr. Nach einer Dreiviertelstunde paddeln wir
weiter. Es sind einige kleinere Stromschnellen zu bewältigen. Gegen 14:30 Uhr sind wir bis Vang Vieng gepaddelt. Wir ziehen uns erstmal trockene Sachen an und gehen eine Kleinigkeit essen. Danach
Ruhestunde auf Bude. Abendessen gibt es wieder am Grillstand von gestern. Gegen 22:00 Uhr geht’s in die Heia schlafen. Achtung Spoileralarm: ich sag nur „besoffene Engländer“ Teil 1 unserer
jährlichen Urlaubsvorkomnisse.